Wie läuft eine Fußpilz Behandlung ab?
Fußpilz ist eine häufige und oft chronische Pilzinfektion, die mit Symptomen wie juckenden und nässenden Stellen zwischen den Zehen einhergeht. Unbehandelt kann sich der Fußpilz weiter ausbreiten und die Fußsohlen sowie die Fußrücken befallen. Die Pilzsporen können sich auch in die Fußnägel einnisten und den sehr hartnäckigen und schwer zu behandelnden Nagelpilz verursachen.
Die Ursachen für den Befall mit Fußpilz sind oft mangelnde Hygiene und häufiger Besuch von öffentlichen Schwimmbädern. Pilze benötigen für eine optimale Vermehrung ein feuchtwarmes Klima, wie es z.B. in Schwimmbädern und auch in feuchten Schuhen oder Socken vorhanden ist. Daher gelten als vorbeugende Massnahmen das gründliche Abtrocknen der Füße nach dem Duschen, das Tragen von Badelatschen im Schwimmbad und das regelmäßige Wechseln der Socken. Die Pilzsporen sitzen nicht nur auf der Haut, sondern können sich auch in die Haut einnisten und sind dann extrem hartnäckig. So ist bei den ersten Symptomen (juckende, rote und nässende Stellen zwischen den Zehen), möglichst schnell eine Fußpilz Behandlung durchzuführen, bevor sich der Pilz weiter ausbreiten und in die Haut einnisten kann, wodurch eine erfolgreiche Fußpilz Behandlung erschwert wird.
Eine
sichere und wirksame Fußpilz Behandlung erfolgt mit Anti-Pilz-Mitteln, sog.
Antimykotikum. Diese als Creme, Spray oder Gel in der Apotheke erhältlichen Mittel müssen konsequent über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen an den betroffenen Stellen angewendet werden. Für eine richtige Fußpilz Behandlung ist entscheidend, diese Mittel auch nach Besserung der Beschwerden weiter anzuwenden, damit auch Pilze abgetötet werden, die sich bereits in tieferen Hautschichten eingenistet haben.
Eine erfolgreiche Fußpilz Behandlung versprechen auch
Hausmittel, wie z.B. Knoblauch und Apfelessig. Besonders zerriebener Knoblauch hat eine antibiotische Wirkung, wenn der Knoblauchbrei direkt auf die betroffenen Stellen gestrichen wird. Apfelessig ist bei bereits nässenden Stellen zu vermeiden und sollte nur vorbeugend bei Risikopatienten angewendet werden (Schweißfüße). Durch eine Absenkung des pH-Wertes wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut wiederhergestellt und dient somit der vorbeugenden Fußpilz Behandlung.
Bei Fußpilz sollte der Arzt konsultiert werden, denn Fußpilz muss behandelt werden.